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Segelyacht Granada 31

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Segelyacht Granada 31

Segelyacht Granada 31

Baujahr 1986, Volvo Penta Diesel

Technische Daten der Segelyacht

  • Baujahr: 1986
  • Konstrukteur: Elvström & Kjaerulff
  • Werft: Gesten Glasfiber/Dänemark
  • Takelung: Topp
  • Bauweise Rumpf: GFK massiv
  • Bauweise Deck: Sandwich
  • Länge ü.A.: 9.39 m
  • LWL: 7.39 m
  • Breite: 3.05 m
  • Tiefgang: 1.75 m
  • Verdrängung: 3.600 kg
  • Ballast: 1.650 kg
  • Segelfläche a.W.: 54 qm
  • Großsegel
  • Rollfock
  • Motor: Volvo Penta Diesel, 13 PS
  • Radsteuerung
  • Radpilot Raymarine EV-100; 2014 nachgerüstet

Pantry

  • Gaskochherd
  • Gasbackofen
  • Kühl/Gefrierbox
  • Gasheizung

Auszug Palstek-Test:

Insgesamt bietet das Schiff für eine vier- bis fünfköpfige Crew angemessenen Lebensraum mit einer Stehhöhe von 1,85 Metern, Stau- und Tankvolumen reichen auch für einen längeren Urlaub. Die Ausbauqualität ist ansprechend, allerdings ist die strukturelle Ausführung sehr auf die Großserie abgestimmt. Hiervon abgesehen ist die Konstruktion gelungen. Sie läuft sehr hoch am Wind und schon bei leichter Brise gute Geschwindigkeiten. Die Reffgrenze wird relativ früh erreicht, was sich durch verstärkte Luvgierigkeit auszeichnet, nach dem Reffen oder Wechsel des Vorsegels lässt sich das Schiff aber auch auf höhere Windstärken gut einstellen und geht weich durch ruppigen Seegang.

Im Standard ist die Granada mit einem 13-PS-Volvo-Penta-Diesel ausgerüstet, der gut erreichbar unter dem Niedergang steht. Die Manövriereigenschaften sind gut. Auf den ersten Blick präsentiert sich die Granada sehr aufgeräumt. Durch den relativ schmalen Aufbau und die weit zur Schiffsmitte angeordneten Püttingeisen ist der Weg zum Vorschiff frei und wird auf See nicht zum Hindernislauf.

Auch beim Betreten des Vorschiffs im Hafen ist das nach achtern versetzte Vorstag ein weiterer Pluspunkt – kein mühseliges Drumherumgeschlängel mehr beim Proviant bunkern.

Die Fallen sind auf der Granada serienmäßig nach achtern im Cockpit umgelegt, was für die damalige Zeit durchaus keine Selbstverständlichkeit darstellt. So hat die Crew das Schiff, auch wenn es mal etwas härter zur Sache geht, trimmtechnisch stets gut im Griff.

Unter Deck hat die Werft einige innovative Details verwirklicht, die das Leben an Bord leichter machen. Das beginnt mit dem am Niedergang angeordneten Kartentisch an Steuerbord. Dieser lässt sich, auf Scharnieren gelagert, unter die Hundekoje schieben und macht so den Platz frei für die Seekoje des Skippers. Oberhalb der Hundekoje kann ein großer Kartentisch quer zur Fahrtrichtung ausgezogen werden.

Backbord findet sich die Pantry, die über Eck sehr gut unter den Laufdecks und dem Cockpit verbaut wurde. Der Smutje hat hier Platz für einen Kocher, einen Backofen und ein Spülbecken. Die Pantry ist mit allem Notwendigen und viel Stauraum ausgestattet. Durch das Schott zum nach vorn angrenzenden V-Sofa ist auch bei Seegang für guten Halt gesorgt. Darauf wurde beim Ausbau auch sehr viel Wert gelegt.

Unter Deck finden sich viele Handläufe und Festhaltepunkte. Im Salon ein U-Sofa, gegenüber eine Längskoje, deren Rückenlehnen zur Verbreiterung der Liegefläche hochgeklappt werden können. Die beiden Kojen auf den Bänken können es durch Hochklappen der Rückenlehnen auf eine beachtliche Breite bringen. Hier können zur Not sogar zwei Erwachsene je Seite schlafen.

Darüber zahlreiche Schapps, unter den Polstern weiterer Stauraum. Vor dem Hauptschott eine geräumige Nasszelle, gegenüber ein gut nutzbarer Schrank.

Mit dabei ist ein Hafentrailer und eine stabile Winter-Abdeckplane.

Die Yacht kann gerne nach Vereinbarung besichtigt werden.



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