Die Fisher 25 Freeward ist ein klassischer Langkieler mit einem offenen, selbstlenzenden Cockpit, der von der englischen Werft Fairway Marine (Itchenor - England) 1976 gebaut wurde. Konstruiert wurden die Fisher Yachten von den Schiffbauarchitekten Gordon Wyatt und David Freeman. Der Rumpf der Fisher 25 Freeward ist identisch mit dem bekannten Motorsegler Fisher 25 mit Ruderhaus.
Alle Fallen sind ins Cockpit umgelenkt, so dass das Großsegel und die Fock/Genua vom Cockpit aus gesetzt und gerefft werden können. Die zwei selbstholenden Eingang-Genua-Winschen sind aus Edelstahl der Firma Andersen. Die Winschen für die Fallen (zwei) sind von Lewmar.
Der Innenraum wurde in den letzten Jahren nach und nach vollständig erneuert.
Das Boot ist grundsätzlich in einem guten Zustand.
Leider musste nach einer fast dreijährigen Standzeit des Bootes in einer Halle an Land festgestellt werden, dass sich an der Außenseite des Bugs im Unterwasserschiffbereich, vor dem einlaminierten Kiel, eine feuchte Stelle gebildet hatte. Diese Feuchtigkeit stellte sich (sehen, fühlen, riechen) als Dieselkraftstoff heraus.
Bei der anschließenden Fehlersuche konnte in der Vorpiek, unterhalb der Vorschiffskoje, eine kleine feuchte Stelle gefunden werden. Augenscheinlich hat sich Dieselkraftstoff einen Weg zwischen Bleikiel und Laminat gebahnt und diffundiert in der Vorpiek ins Boot. In der Bilge konnte kein ausgetretener Dieselkraftstoff festgestellt werden. Wie es zu dem Schaden gekommen ist, konnte bisher noch nicht ermittelt werden. Dieselkraftstoff löst Laminatgelege auf und frisst sich so durchs Boot. Eine Beschädigung der Struktur im unteren Kielbereich kann demnach nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden.
Nach Ausssage eines Gutachters ist eine Reparatur grundsaätzlich möglich. Nähere Auskunft gibt bei Interesse der zu Rate gezogener Gutachter.This text has been auto-translated. Show in original language